Da Breiss

Verse 1:

Wann a Breiss zu uns herziagd
Wos ma oiwei effda siagd
Sie dann a Heisl baud,
Des ned noch Haus ausschaud,
Weils grod a Glosgstäi is
Jäda vaziagd as Gfries
Wann er in seim Strandkorb hoggd
Und zu oam sogd:


Bridge 1:
„Ich zieh jetzt nach Bayern, in die schöne Natur
Und bring diesen Bauern gescheite Kultur“


Verse 2:
Saggra, ja der redd gscheid
Hoid sie fia wos bessas, Leid
Moand wosa is und duad
Glabd er is bsundasd guad
Gibd übaroi sein Senf dazua
Kultur hamma säim väi gnua
Mir scheiß ma auf dei Kulturkonzept
Stahd bisd du Depp!!

Verse 3:
„Der Hahn kräht in aller Früh
Ständig machns Muh die Küh
Mittags bimmeln die Glocken laut,
Dass es aus dem Bett mich haut
Unmöglich ists, dass ein Wort man wechselt,
Wenn der Nachbar wieder Holzhächselt
Und immer dieser Odlgsetank
Das macht mich krank!!!


Bridge 2:
So schimpfada und bleada unsa Herr Breiss
Und a Baua a gscheada, fahrds naxde Fassl mied Fleiß


Verse 4:
„Sie elender Bauerntrampl
Sie stinkender blöder Hampel-
mann ey, was soll denn das??
Macht ihnen denn das Spaß??“
Oiwei Jamman, oiwei Blean,
Zu Breissn, de so ummananda rean
Song mir, wenns eich bei uns ned gfoid,
Dann schleichds eich hoid!!

Verse 5:
Und nachad wenn a Fesddl is
Do is hoid oans ganz gwies,
Dass a da Breiss ned fäid,
Sie übaroi vorn ohstäid
In seim Trachten-Outlet-Gwand
Strawanzda ummanand,
Lachd sie a boarischs Diandl oh,
zoagd ihr wia schee er juhoidzn ko


Bridge 3:
Breissnjuhoidza!!


Verse 6:
As Diandl vaziagd as Gsichd
Juhoidzn konn der nicht!!
Bis na a echda kimmd,
Sie glei beim Handal nimmd
(Gscheida Juhoidza!!), lossda oan hi
Da Breiss schaud und vaziagd sie
Breissn sann iadz fias Diandl gstorm
Mied am BAYERN gähds hoam